ZDF Reportage Alltag Kinderarmut - kein Geld, keine Chancen?
Sonntag, den 31. Januar um 17.55 Uhr, ZDF
Kinderarmut ist seit Jahrzehnten ein Problem im Sozialstaat Deutschland – ein „Skandal“ in den Augen vieler Experten. Die Bertelsmann-Stiftung kommt in einer Studie aus dem Sommer 2020 zu dem Ergebnis, dass die Zahl der betroffenen Kinder und Jugendlichen zwischen 2,8 und 4,4 Millionen liegt. Das heißt: Jedes fünfte Kind ist von Armut bedroht – und immer mehr wachsen in ärmlichen Verhältnissen auf. Denn durch die Corona Krise spitzt sich das Problem weiter zu: Die Folgen der Pandemie trifft Eltern benachteiligter Kinder besonders hart. Sie arbeiten häufiger in Teilzeit oder als Minijobber und gehören zu der Gruppe, die als erste ihren Job verlieren, kaum oder kein Kurzarbeitergeld erhalten.
Die Autorinnen Christiane Henningsen und Babette Hnup begleiten drei Familien, die von Armut betroffen sind. Der Film zeigt die Schicksale hinter der Statistik aus unterschiedlichen Perspektiven. Wie sieht Kinderarmut in Deutschland aus? Wie erleben die Familien ihren Alltag? Und inwieweit verschärft Corona die prekären Verhältnisse? Eine aufwühlende Reportage aus den Kinderzimmern in Deutschland.
https://www.zdf.de/dokumentation/zdf-reportage/alltag-kinderarmut-100.html
Arten retten - Gegen das große Verschwinden
Samstag 7.11.2020 20:15, arte
Der Mensch hat in 50 Jahren Tausende Tierarten vernichtet, weltweit stellen sich nun Aktivisten dagegen. Pionierin und Ikone des Artenschutzes ist Jane Goodall, die seit Jahrzehnten für Biodiversität kämpft. Am 7. November um 20.15 Uhr widmet Arte ihr eine Dokumentation.
Abschlepper treffen Fahrrad-Cop - Neues von den Schrottplatz-Brüdern
SPIEGEL TV Reportage
5.5.2020 um 22:55 Uhr auf Sat1
Fahrrad-Cop Ralph Jochheim hat es mal wieder auf einen getunten Schlitten abgesehen und arbeitet dabei mit der Firma Pahlke zusammen. Die Abschlepp-Brüder sollen einen gepimpten Honda auf den Haken nehmen, den der Oberkommissar schon seit Monaten auf dem Kicker hat. Kein einfacher Job, denn der Wagen klebt so dicht auf dem Asphalt, dass er nicht über die Rollen der Rampe auf den Abschlepper gezogen werden kann.
Unsere Geschichte
Als der Frieden in den Norden kam
am 29.4.2020 um 21:00 Uhr im NDR
Wiederholung am 9.5.2020 um 12:15 Uhr im NDR
Die Dokumentation "Als der Frieden in den Norden kam" aus der Reihe Unsere Geschichte beschreibt die unmittelbare Nachkriegszeit in Norddeutschland, die "Zwischenzeit" inmitten letzter Kriegshandlungen, Kapitulation und Frieden. Sie erzählt vom schweren Neubeginn in den Städten Hamburg, Lübeck, Braunschweig, Schwerin und Greifswald. Von Hungerwintern, Kohlenklau und Hamsterfahrten, von Befreiung und Besetzung, von Trauer und Hoffnung.
Seltene Archivaufnahmen in Farbe zeigen Norddeutschland im Zustand zwischen Ungewissheit und Aufbaustimmung, gedreht unter anderem vom Hollywood-Regisseur und späteren Oscar-Preisträger George Stevens und seinen Teams. Zeitzeugen wie der Satiriker und Liedermacher Hans Scheibner (Jahrgang 1936) und viele andere erinnern sich an den Moment des Friedens, das Überleben in den Trümmern. Und daran, wie unterschiedlich der damalige Alltag und auch die Zukunftsvorstellungen der Menschen damals waren.
Eine Dokumentation von Nina Adler und Konstantin von zur Mühlen
Sündenbabel Berlin - Metropole des Verbrechens 1918 -1933
Rausch und Untergang
ab 25.1.2020 um 22:35 Uhr auf SKY
Nach dem Ende der Inflation brechen die "Goldenen Zwanziger" in Berlin an. Alkohol fließt in Strömen, Kokain und Heroin sind weit verbreitet. Die Verbrecher der Stadt treiben hinter der glänzenden Fassade ihr Unwesen, wie die drei Sklarek-Brüder. Der Fall des korrupten Trios erschüttert das Vertrauen vieler Menschen in die demokratischen Institutionen und verleiht den Nazis Auftrieb.
Sündenbabel Berlin - Metropole des Verbrechens 1918 -1933
Glamour und Charleston
am 23.1.2020 um 21:45 Uhr auf SKY
So ausgelassen getanzt, getrunken und gefeiert wird im Berlin der zwanziger Jahre wie in kaum einer anderen Weltstadt. Hunderte Lokale, von der einfachen Kaschemme am Schlesischen Bahnhof bis zum mondänen Amüsierpalast an der Friedrichstraße, laden je nach Geldbeutel ein zum nächtlichen Vergnügen. Das Kino feiert große Erfolge, deutsche Filmstars wie Marlene Dietrich und die Tänzerin Anita Berber steigen auf zu Ikonen. Männer schlüpfen in Frauenkleider, Frauen schneiden sich die Haare zum Bubikopf und tragen Smoking. Im Varieté blitzt nackte Haut auf.
Wendezeiten - Rückblick auf den Mauerfall
1989 sollte ein Jubiläumsjahr werden, 40 Jahre DDR galt es zu feiern. Doch stattdessen zwingen Montagsdemos und Massenfluchten das Regime zur Aufgabe. Am 9. November fällt die Mauer. Keine 12 Monate später ist die DDR Geschichte - Deutschland ist wiedervereinigt! Während sich im Westen wenig ändert, stehen den Menschen im Osten unsichere Zeiten bevor.
Folge 1: Prager Botschaft
Die Bilder von DDR-Bürgern, die im Sommer 1989 in ihrer Verzweiflung über den Zaun der deutschen Botschaft in Prag kletterten, gingen um die Welt. Außenminister Genscher verhandelte schließlich die Ausreise in die Bundesrepublik.
Europa - Die Folgen der Angst
Ausgestrahlt wird die Dokumentation am Mittwoch, den 20. November, um 21:15 Uhr auf 3sat im Rahmen des 3sat Themenabends "Europas Ängste".
Darin spricht "Kulturzeit"-Moderatorin Vivian Perkovic mit Historiker Frank Biess ("Republik der Angst - eine andere Geschichte der Bundesrepublik") und Journalist Yassin Musharbash ("DIE ZEIT") über Terror, Hass und das Phänomen der Angst.
Europa - Die Folgen der Angst
Die größten Ängste der Europäer sind Zuwanderung, Terrorismus und Überfremdung. Die Dokumentation analysiert die Folgen der Angst und fragt, wie sich die Menschen dieser Angst stellen. Eine Konsequenz ist das Erstarken rechter Parteien. Heute sitzen in 26 europäischen Nationalparlamenten Rechtspopulisten, in zwei Staaten regieren sie sogar alleine. Gewalt gegen Minderheiten ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen und bedroht diese. Denn Hass schürt Hass. Der Film zeigt, wie Muslime und Migranten zu Feindbildern gemacht werden. In Italien etwa sieht man, was passiert, wenn Rechte an die Macht kommen: Minderheiten werden vertrieben und entmenschlicht. Extremismus-Experte Matthias Quent erläutert die Gefahren des Rechtspopulismus für die europäische Demokratie. Morde, Gewalttaten und Terroranschläge durch Flüchtlinge liefern den Rechten die notwendigen Argumente. Wie die Vergewaltigungsserie in Freiburg am Breisgau. Die Stadt reagiert mit einem ganzen Paket an Sicherheitsmaßnahmen. Über mangelnden Schutz beklagen sich auch die Muslime, die nicht nur von rechtem, sondern auch von islamistischem Terror bedroht werden. Auch im Brüsseler Stadtteil Molenbeek, der Dschihadisten-Hochburg Europas. Von hier kommen die Attentäter von Paris und Brüssel. Die Molenbeeker leiden unter den vielen Radikalen - und unter den Repressalien, die sie wegen ihnen ertragen müssen. Die Politik bekommt die Situation nicht in den Griff. Der frühere Vize-Bürgermeister Ahmed El Khanouss warnt vor neuen Anschlägen.
Eine Dokumentation von Joanna Micha und Candan Six-Sasmaz
"Gefährliche Rückkehrer - IS-Kämpfer in Deutschland"
Dokumentation von Joanna Michna, Candan Six-Sasmaz und Andreas Lünser
Der sogenannte Islamische Staat ist geschlagen. Ehemalige Kämpfer kehren zurück – auch nach Deutschland. Was bedeutet es für deutsche IS-Rückkehrer, wenn sie realisieren müssen, dass ihr Traum von der vermeintlich "islamischen Weltrevolution" zerplatzt ist? Sind sie ein unkontrollierbares Terrorpotenzial? Was bedeutet es für die Gesellschaft und die Sicherheitsbehörden, diese Staatsbürger wieder aufzunehmen? Und was passiert mit denen, die sich gegenwärtig noch im Irak und in Syrien befinden? Männer, Frauen und Kinder, die nach dem Zusammenbruch des "Kalifats" in Camps und Gefängnissen sitzen? Eine Dokumentation über die Rückkehr ehemaliger IS-Kämpfer nach Deutschland.
am 11.September 20.15 Uhr 3sat · Erstausstrahlung
oder in der 3sat Mediathek
Treu Crime Hannover - Die Kommissare vom KDD
Mord, Raub, Erpressung - das ist für Tim Ratajczak und Erik Heiden Alltag. Die Beamten des Kriminaldauerdienstes ermitteln als Erste, wenn es sich um eine ungeklärte Todesursache handelt. Sie sichern Spuren, befragen Opfer und Zeugen und leiten Fahndungen ein. Später übergeben sie die Fälle dann den Fachkommissariaten. Bis zu fünf Leichen pro Schicht sind hier nicht die Ausnahme, sondern die Regel.Spiegel TV hat den Kriminaldauerdienst Hannover bei seiner Arbeit begleitet.
am 18.6.2019 um 23:10 auf SAT1
Ein Kind mit 16 - Zwischen Mutterglück und Überforderung
https://www.spiegel.tv/videos/1606666-ein-kind-mit-16
Alicia, Silke, Kira, und Vanessa - vier junge Mütter, die Spiegel TV-Autorin Sanja Hardinghaus schon seit vielen Jahren begleitet. Sie sind selbst fast noch Kinder als sie plötzlich ein Baby im Arm halten und eine Verantwortung spüren, die sie bis dahin nicht gekannt haben. Was wurde aus ihrem Traum von einer glücklichen Familie? Eine dukumentarische Langzeitbeobachtung.
am 23. April 2019 um 23:10 Uhr in Sat1
Emergency Room Essen - In der Notaufnahme
www.spiegel.de/video/emergency-room-essen-wo-die-not-am-groessten-ist-video-99025855.html
Emergency Room Essen - Warten bis der Arzt kommt
www.spiegel.de/video/spiegel-tv-reportage-emergency-room-essen-teil-2-video-99026252.html
Die Uniklinik Essen ist das größte Krankenhaus des Ruhrgebiets. In der „Zentralen Notaufnahme Nord“ behandeln 19 Ärzte und 40 Pflegekräfte im Schichtbetrieb echte und vermeintliche Notfälle.
www.das-ist-thueringen.de/leben/details/die-bauhaus-filmreihe-von-spiegel-tv/
Teil 1: „Die Bauhaus-Idee: Mehr als nur Design-Ikonen“
1919 wurde die Kunstschule in Thüringen gegründet – die Ideen und Innovationen, die am Weimarer Bauhaus entwickelt wurden, beeinflussen auch heute noch Künstler, Designer und Architekten in aller Welt.
Teil 2: „Van de Velde, Gropius und die Bauhaus-Uni“
In der Bauhaus-Universität Weimar setzt man wie in den Tagen von Henry van de Velde und Walter Gropius vor 100 Jahren auf interdisziplinäres Arbeiten – und sucht Antworten auf Gropius’ immer noch brandaktuelle Frage: Wie wollen wir leben?
Teil 3: „Die Frauen am Bauhaus“
Das Bauhaus in Thüringen war ein Vorreiter in Sachen Emanzipation. An der Weimarer Kunstschule zeigten Frauen wie Gunta Stölzl, Margaretha Reichardt oder Getrud Grunow große Leistungen – und versuchten sich gegen die Dominanz der Männer durchzusetzen.
Teil 4: „Auf den Spuren von Lyonel Feininger“
Der Künstler Lyonel Feininger war einer der bekanntesten Meister am Thüringer Bauhaus und ließ sich von der Landschaft des Weimarer Lands und den vielen Kirchen inspirieren. Heute lädt ein Fahrradweg dazu ein, die Gegend auf zwei Rädern zu erkunden.
Teil 5: „Bauhaus-Architektur heute: Mehr als Kultur-Denkmäler“
Der Eiermannbau in Apolda, das Haus Auerbach in Jena oder das Bauhaushotel in Probstzella – das Bauhaus hat viele architektonische Spuren in Thüringen hinterlassen. Auch heute lohnt es sich, die Gebäude zu entdecken.
Teil 6: „Die Ambivalenz der Moderne“
Was hat uns das Bauhaus heute noch zu sagen? Antworten auf diese Frage finden sich an vielen Orten in Thüringen. Zum Beispiel im neuen bauhaus museum weimar, das im April 2019 zum 100. Geburtstag der Kunstschule seine Pforten öffnet.
Sündenbabel Berlin – Metropole des Verbrechens 1918-33
Zweiteilige Dokumentation
WIEDERHOLUNG am 25. Februar 2019 um 22:85 auf ZDFinfo
In der Hauptstadt Berlin herrschen nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Untergang des Kaiserreichs Armut und Elend. Ehemalige Frontsoldaten finden keinen Halt in der neuen Gesellschaft. Die wirtschaftlich schwierigen Zeiten befördern Habgier und Prostitution. Perfekte Bedingungen für Verbrechen aller Art. Grausame Morde erschüttern Berlin. Serienmörder versetzen die Bevölkerung in Angst.
Berlin gilt in den zwanziger Jahren als die modernste Metropole Europas. So schwer die Deutschen sich mit der noch jungen Demokratie tun, so schrankenlos nutzen sie die neuen Freiheiten. In Zeiten von Wirtschaftskrisen und Hyperinflation kennen die Menschen kaum noch Grenzen und genießen den Tanz auf dem Vulkan. Berlin ist zu dieser Zeit auch eine Metropole des Verbrechens. Besonders berüchtigt ist die Gegend um den Schlesischen Bahnhof, die Halbwelt verkehrt in der „Goldenen Spinne“ oder der „Kolibri Bar“. Kleinkriminelle bieten Frauen, Rauschgift und Diebesgut feil. „Die Romantik der Unterwelt war unwiderstehlich“, notiert der Schriftsteller Klaus Mann, „Berlin enthusiasmierte mich durch seine schamlose Verruchtheit.“
Angesichts dieser Verhältnisse ist die Berliner Polizei gezwungen, mit neuartigen Ermittlungsmethoden die Aufklärungsrate zu verbessern. Vorreiter ist Ernst Gennat, der die Arbeit seines Teams von Mordermittlern neu organisiert. Der Kriminalist erkennt die Bedeutung der Spurensicherung und lässt ein Auto zum kriminaltechnischen Labor umrüsten. Vor allem seine Menschenkenntnis und sein Gedächtnis machen den „Kommissar vom Alexanderplatz“ schon zu Lebzeiten zu einer Legende.
Die zweiteilige Dokumentation erzählt die Geschichte Berlins in den Zeiten der Weimarer Republik anhand von Kriminalfällen im Kontext der politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen. In HD abgetastete Dokumentaraufnahmen, Experteninterviews, die Akten der Kriminalfälle und Aufnahmen der Originalschauplätze ermöglichen die Rekonstruktion der Ereignisse.
Neue Heimat Bulgarien – Flucht vor der Altersarmut
Reportage von Ralph Quinke
am 8. Mai um 23:10 auf SAT 1
Die Gruppe - Schrei nach Leben
6-teilige Dokumentation
1.Folge am 8. Mai um 22:15 bei RTL 2
In der Dokumentation begleitet RTL II sechs junge Erwachsene, die in ihrem Alltag mit unterschiedlichen psychischen Problem zu kämpfen haben, und zeigt behutsam und sensibel ihre Entwicklung. Einmal im Monat treffen sich die aus verschiedenen Städten kommenden Erwachsenen sich zu einem Gruppencoaching in Berlin. Unter Anleitung der Trauma-Therapeutin Diana Kerzbeck erzählen sie von ihren Erlebnissen, Sorgen, Ängsten, aber auch von ihren Hoffnungen und Träumen. Über einen Zeitraum von sechs Monaten begleiten sich die jungen Erwachsenen selbst mit der Kamera, dokumentieren so ihren Kampf gegen psychische Störungen und geben hautnahe Einblicke in die Höhen und Tiefen ihres Alltags.
Der Kinderretter – Sein schwerster Fall
Der Kinderretter - Familien in Not
Der Kinderretter - Mütter am Ende
Florian Fischer, Sozialarbeiter beim Jugendamt Braunschweig, ließ sich monatelang mit der Kamera begleiten. Einblicke in eine soziale Wirklichkeit, die sonst im Verborgenen bleibt.
Dreiteilige Reportage von Sanja Hardinghaus
SOS Familie – Hilfe für Mütter in Not
Reportage
am 30.5.2017 um 23:10 - 00:15 auf SAT1
Zu jung, zu überfordert, zu arm: Wenn Mütter nicht mehr weiter wissen, helfen in Braunschweig sogenannte Familienhebammen.
Sie greifen ein, wenn das Kindeswohl gefährdet ist oder Eltern Unterstützung brauchen.
Die Familienhebammen Kathrin Schader-Husen und Hanna Kiebacher kommen dann zum Einsatz, wenn frischgebackene Mütter mit der Versorgung ihrer Babys überfordert sind - so wie Alexandra. Ihr erstes Kind musste sie bereits in Obhut geben, nun will sie alles besser machen und setzt auf die Unterstützung der Familienhebammen. Deren Aufgabe ist meist schwierig, da sie den Müttern, die oft selbst aus Problemfamilien stammen, einen Crashkurs in Babypflege und Erziehung geben müssen.
WIEDERHOLUNG der 3-teiligen Dokumentation
am 22.2.2017 | 16:35 - 18:45 Uhr auf ZDF Info
am 01.3.2017 | 10:00 - 12:15 Uhr auf ZDF Info
Rocker in Deutschland
Eine Rebellion beginnt - "Fips" ist Rebell seit der ersten Stunde. Er brach seine Ausbildung ab, weil er Moped fahren wollte. Dass er damit den Grundstein für eine Jugendkultur legte, hatte er jedoch nicht gedacht. Sie nennen sich "Bones", "Bandidos" oder "Hells Angels". Sie sind Rocker. Heute machen die Motorradclubs vor allem Negativschlagzeilen. ZDFinfo wirft in einer dreiteiligen Dokumentation einen Blick auf die Szene.
Teil 1
Im Rausch der Macht - Macht und Politik
am Montag, 5.12.2016 | 20:15 Uhr auf Spiegel Geschichte auf Sky
In kaum einem Gesellschaftsbereich geht es so sehr um Macht wie in der Politik. Nur wer genügend Macht hat, landet ganz oben im Polit-Olymp. Wie erwirbt man diese Macht? Warum ist ein Präsidentschaftskandidat wie Donald Trump in den USA möglich, wie kam der Aufstieg von Angela Merkel, wie tickt die Regionalmacht in Bayern? Welche machtvollen Instrumente setzte Adolf Hitler ein? Spannende Antworten dazu - quer durch die Geschichte - liefert Autorin Nathalie Boegel mithilfe von Philosophen, Psychologen, Historikern, Soziologen, Forensikern und Journalisten.
Teil 2
Im Rausch der Macht - Macht und Frauen
am Montag, 12.12.2016 | 20:15 Uhr auf Spiegel Geschichte auf Sky
Erst langsam gewöhnt sich die Welt daran, dass sich auch Frauen wie Hillary Clinton, Angela Merkel oder Facebook-Geschäftsführerin Sheryl Sandberg in die mächtigsten Positionen hocharbeiten können. Warum braucht die Menschheit so lange, um auch weibliche Führungsansprüche zu akzeptieren? Wie lauten die ungeschriebenen Gesetze für den Aufstieg des "schwachen Geschlechts" bis ganz an die Spitze? Sind Frauen am Ende die besseren Machthaber?
Teil 3
Im Rausch der Macht - Macht und Geld
am Montag, 19.12.2016 | 20:15 Uhr auf Spiegel Geschichte auf Sky
Geld regiert die Welt, heißt es schon im 17. Jahrhundert in einem deutschen Wörterbuch. Hat sich daran bis heute etwas geändert, oder gilt das in Demokratien genau so wie damals in der Feudalherrschaft? Wie groß ist der Einfluss der Banken, der Finanzjongleure, wohin fließen die globalen Geldströme? Wohin treibt die Gier den Menschen? Wieso ufern Boni-Zahlungen bis ins Fantastische aus? Warum wirkt der Finanzcrash von 2008 bis heute so zerstörerisch nach?
Teil 4
Im Rausch der Macht - Macht und Glaube
am Montag, 26.12.2016 | 20:15 Uhr auf Spiegel Geschichte auf Sky
Die monotheistischen Religionen schreiben ihrem jeweiligen Gott Allmacht zu - für ihn gibt es absolut keine Handlungsbeschränkungen, Gott kann alles, sogar Wunder vollbringen. Welche Macht erwächst Gottes Stellvertretern auf Erden bis heute daraus? Wie wird Macht hier auch missbraucht? Was kann der Glaube beim Menschen bewirken? Wie ist der Einfluss von Sekten in Zusammenhang mit Macht zu erklären, am Beispiel der Colonia Dignidad oder Jonestown?
Der Horst Janssen Archipel - Die Reise geht weiter
Ausstellung vom 17. September 2016 bis 15. Januar 2017 im Horst-Janssen-Museum Oldenburg
Ab Mitte September erwartet die Besucher mit "Der Horst Janssen Archipel" die persönlichste und umfassendste Schau zu Leben und Werk von Horst Janssen, die das Museum je gezeigt hat. Nachdem bereits in der ersten Hälfte dieses Jahres im Altonaer Museum in Hamburg die Reise zum Janssen Archipel begonnen hat, geht die Entdeckungstour nun in Oldenburg mit einer Vielzahl neuer und überraschender Exponate weiter …
Ausstellung zeigt unbekanntes Filmmaterial
Erhellt wird der Blick auf diese Inselwelt durch drei Kurzfilme des Hamburger Filmemachers Hinrich Lührs, der bislang unbekanntes Filmmaterial von Peter Voss-Andreae eigens für die Schau
audiovisuell zusammengestellt hat. Insbesondere durch die filmischen Einspielungen entspinnt sich ein fesselnder Dialog zu den Objekten der Schau, was die Reise zum "Horst Janssen Archipel"
zu einem vielschichtigen und überaus interessanten Erlebnis werden lässt.
Sie sind allein, sprechen kein Wort Deutsch und sind ohne ihre Eltern nach Deutschland geflohen.
2574 minderjährige unbegleitete Flüchtlinge wurden im vergangenen Jahr allein in Hamburg aufgenommen.
SPIEGEL-TV-Autorin Sanja Hardinghaus hat drei von ihnen in ihrem ersten halben Jahr in Deutschland begleitet.
Einer von ihnen ist Zeid: Er überlebte ein Massaker des IS im Irak und konnte sich bis nach Deutschland durchschlagen.
Wirklich angstfrei lebt er auch hier nicht, denn seine schrecklichen Erlebnisse holen ihn immer wieder ein.
Auch Yahya kann sein neues Leben nicht unbeschwert genießen: Der Afghane weiß nicht, was aus seinen Eltern wurde. Schleuser haben die Familie auf der Flucht getrennt.
Eine SPIEGEL TV Reportage über jugendliche Flüchtlinge in Deutschland.
Sendetermin: MIttwoch, 15.06.2016, 22.50, SAT 1
www.spiegel.tv/videos/126142-jugendliche-fluechtlinge-in-deutschland
Doku-Event am 25.April 2015 von 12:00 bis 24:00 auf VOX
70 Jahre nach Kriegsende begibt sich VOX auf eine bewegende Reise durch das Nachkriegs-Deutschland und zeigt am 25.April von
12 bis 24 Uhr das zwölfstündige Doku-Event "1945 - 12 Städte, 12 Schicksale", präsentiert von Steffen Hallaschka.
Ein US-Kamerateam reist von März bis Juli 1945 in die vom Naziregime befreiten Gebiete Deutschlands und seiner Nachbarn, um die Zerstörung und die Arbeit der Alliierten zu dokumentieren.
3.1.2016 um 23:30 auf ZDF
Jean Kennedy, die letzte noch lebende Schwester von US-Präsident John F. Kennedy, blickt zurück auf die Karriere ihres Bruders und das Leben ihrer Familie.
Kinodokumentation, 2014, 85 Min
Eröffnungsfilm des 25.lesbisch-schwulen Filmfest Hamburg
3-teilige Dokumentation á 45 Min, 2014 für Spiegel Geschichte auf SKY, Sendetermine 25.11.2014, 2.12.2014, 9.12.2014
Spießer provozieren, Party machen, Motorrad fahren: Das Leben der Rocker in den 60er und 70er Jahren dreht sich um Rebellion gegen die verhasste Elterngeneration und um Abgrenzung. Für die erste Rockergeneration in Deutschland ist der Übergang von Halbstarken zu Rockern fließend und Filme wie "Die wilden Engel" und "Easy Rider" verkörpern das Lebensgefühl von Freiheit abseits jeglicher Konventionen. Spiegel Geschichte zeigt die Geschichte der Rocker in Deutschland von 1945 bis heute. Interviews mit Rockern der ersten Stunde und Kennern der Szene vermitteln das Gefühl jener Zeit.